Senioren-Mannschaften

Sieg zum Saisonauftakt für die Erste

 

Mit einem 5:3-Sieg bei der Reserve der Indischen Dame Münster hat unsere Bezirksligamannschaft einen sauberen Saisonstart hingelegt. Der Erfolg überrascht ein wenig, denn wir sind mit lediglich drei Stammkräften (bei fünf Ersatzspielern) in der Domstadt vorstellig geworden, während die Gastgeber nahezu in Bestbesetzung angetreten sind. Wir können aber auf eine gute Bilanz gegen die Indischen verweisen, zieht man die Resultate der jüngeren Vergangenheit zu Rate. Und auch diesmal hatten wir das bessere Ende für uns.

Eines steht fest: Wir sind besser aus den Startblöcken gekommen als unsere Gegner. Nach zwei Kurzpartien stand es zügig 2:0 für den SCS. In beiden Partien war nach neun Zügen bereits alles vorbei. So heimste Mathias Michalek eine Figur ein und Stefan Janz gleich die Dame seines Gegners. Die schnellen Erfolge gaben ihren Mitspielern Sicherheit. Alex Kratz (Bild) wählte ein scharfes Eröffnungssystem, setzte auf Geschwindigkeit und Entwicklungsvorsprung und legte die Verteidigungsaufstellung seines Gegners in Klump und Asche. Beim Stande von 3:0 hatten dann auch die Münsteraner ihre ersten Erfolgserlebnisse. So hatte Janusz Szyplakowski unterwegs eine Qualität verloren und konnte alsbald seine Stellung nicht mehr halten. In Schwierigkeiten geraten war auch Dietrich Füllborn am Spitzenbrett. Sein Gegner nutzte eine offene Linie auf Dietrichs Königstellung für seine Schwerfiguren und hantierte mit seinen Leichtfiguren unangenehm im „Strafraum“ des Sendenhorsters. Schließlich wurde der Druck zu groß und die Partie war entschieden.

Bernd Elmenhorst war schon länger in Remis-Laune, doch sein Gegner wollte noch was probieren in einer Stellung, bei der noch sämtliche Bauern auf dem Brett waren. Doch anstatt anzugreifen, verzahnte er die Bauern nur noch mehr ineinander, und schließlich wurde es dann doch noch eine Punkteteilung. Nach dem Verlust eines Bauers bot Ralf Westhues seinem Gegner ein Remis an, das dieser ausschlug. In der Folge patzte dann der Münsteraner, verlor einen Bauern und bot nun seinerseits ein Remis an. Das wollte nun der Sendenhorster aber nicht mehr. Ralf erreichte eine starke Position, doch fand er nicht den Gewinnweg; den zeigten ihm später erst seine Teamkollegen. Als die Luft dann raus war, kam es schließlich doch zur Punkteteilung. Den Sack zu machte für Sendenhorst Werner Göntgens. Er hatte unterwegs zwei Bauern eingestellt und sah schon als der sichere Verlierer aus. Doch dann vergaloppierte sich ein Springer seines Gegners zwischen den schwarzen Steinen des Sendenhorsters und fand nicht mehr heraus. Werner fing das verirrte Pferdchen ein und setzte im Endspiel sein Mehrmaterial gewinnbringend durch.

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