Senioren-Mannschaften

Vereinsfest nach Umzug zum Saisonabschluss

 

 

Der Schachclub ist umgezogen. Da der Raum in der Montessori-Schule ab dem Sommer nicht mehr zur Verfügung steht, haben unsere Vereinsmitglieder am Samstagmorgen die Ärmel hochgekrempelt. Künftig finden Training und Mannschaftskämpfe im Haus Siekmann statt.

 

Die neue Adresse lautet: Haus Siekmann, Weststraße 18 in Sendenhorst

 

Nur zwei Jahre dauerte das Intermezzo im Westtrakt der ehemaligen Hauptschule, künftig sollen diese Räumlichkeiten wieder für den Unterricht genutzt werden. Wir waren in einem Klassenraum in der ersten Etage untergebracht; das benachbarte, ehemalige Kartenzimmer nutzten wir als zweiten Trainingsraum. Nach dem Umzug ins Haus Siekmann werden wir ähnliche Konditionen auffinden. Den großen Raum in der ersten Etage des soziokulturellen Zentrums wollen wir für Trainings- und Turnierzwecke nutzen, in den Nebenräumen können wir bei Bedarf analysieren.

Der Umzug ging in wenigen Stunden über die Bühne. Er war eine ideale Gelegenheit, sich von alten Materialien zu trennen, die eh niemand mehr benötigt hatte. Das, was künftig zu Wettkämpfen benötigt wird, ist nun in einem Schrank im Archiv unter dem Dach des Hauses Siekmann deponiert. Der Schachclub beendete mit dem Umzug auch seine Aktivitäten bis zum Ende der Sommerpause am 26. August.

Im Anschluss ließ der SC Sendenhorst die Saison im Kaminzimmer des Hauses Siekmann ausklingen. Das Ringen um die Blitz-Vereinsmeisterschaft stand dabei im Mittelpunkt. Mehrere Namen wurden im Vorfeld gehandelt, wer das Kräftemessen wohl gewinnen könnte. Nur Jugendwart Stefan Janz hatte leichtsinnigerweise niemand auf der Rechnung. Der Routinier gab nur drei Remispartien ab und gewann den Rest. Mit einem halben Punkt Rückstand folgten punktgleich Andreas Korb und Dr. Peter Weng auf den Plätzen zwei und drei.

Und noch eine Entscheidung ist am Wochenende gefallen: Andre Fleischmann hat das Endspiel um den Vereinspokal gewonnen. In 24 Zügen setzte er sich mit den weißen Steinen in einem Wolga-Gambit gegen Ralf Westhues durch. Die Vereinstrophäe erhielt er am Samstagnachmittag überreicht. Ebenfalls ausgezeichnet wurden die drei Erstplatzierten der Vereinsmeisterschaft, die Dr. Peter Weng im Frühjahr vor Stefan Chudalla gewonnen hatte.

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